Digitale Buchhaltung – kurz erklärt
Digitale Buchhaltung bezeichnet die vollständig papierlose und softwaregestützte Erfassung, Organisation und Archivierung aller buchhalterischen Vorgänge eines Unternehmens. Belege werden digital verarbeitet, Buchungen automatisiert erstellt und Daten über Cloud-Lösungen direkt mit dem Steuerberater ausgetauscht.
Was ist der Unterschied zur klassischen Buchführung?
Klassisch (Papier)
- Belege in Papierform
- Manuelle Sortierung & Ablage
- Versand per Post oder Ordner
- Auswertungen auf Papier oder Excel
- Terminabstimmung per Telefon
Digital (Cloud)
- Belege als PDF, Scan oder Foto
- Digitale Kategorisierung & Suche
- Upload & Echtzeit-Freigabe
- Dashboard mit Live-Zugriff
- Kommentarfunktion im System
Vorteile der digitalen Buchhaltung
Zeitersparnis durch Automatisierung (z. B. Bankabgleich, Regelbuchungen)
Bessere Übersicht über Finanzen in Echtzeit
Fehlerreduktion durch automatisierte Abläufe
Schnelle Zusammenarbeit mit dem Steuerberater
GoBD-konforme Archivierung und rechtssichere Aufbewahrung
Mobiler Zugriff von überall – ideal für Homeoffice und Außendienst
Was braucht man für die digitale Buchführung?
Einen Scanner oder eine Beleg-Scan-App
Ein Cloud-Tool wie DATEV Unternehmen Online, Lexoffice oder sevDesk
Onlinebanking-fähiges Konto zur Anbindung
Sicheres Passwort & ggf. Zwei-Faktor-Authentifizierung
Einen Steuerberater, der digital arbeitet (wie Goerke & Partner)
Ist digitale Buchhaltung rechtlich erlaubt?
Ja – digitale Buchhaltung ist erlaubt, wenn sie den Vorgaben der GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern in elektronischer Form) entspricht. Wichtig sind:
- Vollständige, unveränderbare Speicherung der Belege
- Nachvollziehbarkeit aller Geschäftsvorfälle
- Zeitnahe Buchung und Dokumentation

Ihr Ansprechpartner:
Daniel Daubner
Unsere Empfehlung
Der Einstieg in die digitale Buchhaltung muss nicht kompliziert sein. Beginnen Sie mit einem digitalen Belegmanagement und testen Sie ein Cloud-Tool mit Steuerberateranbindung. Unser Team begleitet Sie Schritt für Schritt – persönlich und digital.
Was versteht man unter digitaler Buchhaltung?
Sie ist die digitale Alternative zur papierbasierten Buchführung. Belege, Buchungen und Auswertungen laufen vollständig über digitale Systeme.
Wie funktioniert digitale Buchhaltung mit dem Steuerberater?
Sie laden Ihre Belege hoch, der Steuerberater bucht diese und stellt Auswertungen über das System bereit.
Welche Software eignet sich?
DATEV Unternehmen Online (für Kanzlei-Zusammenarbeit), Lexoffice, sevDesk – je nach Unternehmensgröße und Branche.
Was kostet digitale Buchhaltung?
Die Software kostet meist zwischen 10–50 €/Monat. Die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater kann in Paketen vereinbart werden.
Quellen
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